Darndianischer Widerstand


Das xpochsche Königreich hatte schon seit Seklon I. den Widerstand auf der Inselgruppe der Darndianen mit Waffen und Devisen unterstützt, soweit dies möglich war, anfänglich noch mit Geldspritzen der Hügelstätte, später aus eigener Kasse. Es war ein logischer Schritt, um sich gegen erneute Angriffe Oravahls zu schützen. Die Logik dahinter war schlicht: solange Oravahl andernorts beschäftigt ist, kann es nicht Xpoch angreifen.

Nach der Eroberung Oravahls stellte sich dies jedoch als ein nicht zu kleiner Fehler heraus. Der darndianische Widerstand ist nicht nur gut ausgestattet, er kennt auch seinen Gegner besser als den vorherigen, waren doch Ausbilder aus Xpoch lange auf den Inseln beschäftigt.
Schlimmer noch: Überläufer und andere Spione machen es der xpochschen Armee schwer, ihre Schnelligkeit zum Tragen zu bringen. Hinzu kommt, dass der Einsatz der wichtigsten Waffen, der Ornithopter und Rüster, durch das Klima, das schwierige Gelände und den aufwendigen Transport zwischen den Inseln, so gut wie nicht stattfindet. Auf See und in der Luft überlegen, sind die Urwälder der Inseln für die Fußtruppen oft eine tödliche Falle.

Viele Militärs in Xpoch hoffen, dass die Resourcen der Rebellen bald erschöpft sein werden, die realistischeren unter ihnen haben jedoch längst erkannt, dass eine Inselgruppe wie die Darndianen nicht durch militärische Macht erobert werden kann, unendliche Resourcen besitzt und ein gefundenes Fressen für die Feinde des Imperiums ist, weswegen schon die ersten Stimmen zu vernehmen sind, die von einer Verbindung Gnemiars mit den Inseln sprechen.

Feinde des Imperiums